Gemütlich, gelenkschonend, wärmend

Ein Teppichboden zaubert durch die optimale Kombination von Farben, Formen und Material eine harmonische und gemütliche Atmosphäre in jeden Raum. Lange Zeit waren Teppichböden deshalb der absolute Klassiker in den meisten Wohnräumen. Dazu hat auch die Tatsache beigetragen, dass Teppich etliche positive Eigenschaften aufweist: Der textile Bodenbelag ist wärme- und schalldämpfend, egal ob er aus natürlichen oder ob er aus synthetischen Fasern besteht. Zudem lässt er sich verhältnismässig einfach verlegen und ist eher pflegeleicht.

Der Ruf des Teppichs hat in den letzten Jahrzehnten gelitten. Laminat, Parkett und Vinyl haben den Teppich ein wenig in den Hintergrund gedrängt. Eigentlich zu Unrecht. Schliesslich sorgt ein Teppichboden für die Basis eines gesunden Raumklimas. Zum Beispiel, indem Teppiche Staubpartikel in ihren Fasern festhalten und erst beim nächsten Staubsaugen wieder abgeben. Dadurch verringert sich der Staubgehalt in der Luft erheblich, was vor allem Allergikern entgegenkommt. 

Was man in Anbetracht der steigenden Heizkosten ebenfalls nicht vergessen sollte, sind die wärmedämmenden Eigenschaften eines Teppichbodens. Über Fussböden geht ein grosser Teil der Raumwärme verloren. Verglichen mit Bodenbelägen wie Fliesen oder Vinyl, speichert ein Teppich bis zu 10% der Wärme und weist eine bis zu 10-mal höhere Isolationswirkung auf. Wer schnell mal kalte Füsse kriegt, ist deshalb während der kalten Jahreszeiten mit Teppichboden am besten bedient.